Maseratis Rückkehr zum Rennsport
Die erste italienische Automarke bei der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft ab 2023 Modena, 11. Januar 2022 – Maserati kündigt heute den ersten Schritt seiner Motorsportstrategie an und steigt 2023 in die ABB FIA Formel E-Weltmeisterschaft ein. Maserati ist ein Auto mit Motorsport in den Genen und geprägt vom puren Wettkampfgeist. Es ist die erste italienische Automarke, die Rennen in der Formel E fahren wird und mit dieser Rückkehr auf die Rennstrecke den in der DNA von Maserati tief verankerten Motorsportgeist neu aufleben lässt. Die Kombination aus der beispiellosen Renngeschichte von Maserati – einer Marke, die untrennbar mit Hochleistung und ihrer innovativen Ausrichtung in Bezug auf Elektrifizierung verbunden ist – passt perfekt zur ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft, der weltweit ersten Motorsportserie auf Strassenkursen für vollelektrisierte Fahrzeuge.
Das Engagement für Elektromobilität von Maserati wird von einer kraftvollen Quelle neuer Energie angetrieben, die jetzt noch mehr Geschwindigkeit dank dem Motor Folgore der vollelektrischen Reihe liefert. Alle neuen Maserati-Modelle wie Maserati Grecale, Maserati GranTurismo und Gran Cabrio und der Supersportwagen Maserati MC20 sind ebenfalls als vollelektrische Lösungen erhältlich.
Die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft bietet Maserati die perfekte Plattform, um das einzigartige Rennsporterbe der Marke und den Motor Folgore in einem Kontext zu präsentieren, in dem Höchstleistungen und Innovation in enger Verbindung stehen.
Maserati wird ab der Saison 9 mit dem neuen Gen3 – dem leistungsstärksten Formel-E-Rennwagen aller Zeiten – an den Start gehen. Der Gen3 ist der weltweit effizienteste Rennwagen mit einer Reihe von branchenführenden Innovationen bei Design, Produktion und Technologie.
Seit ihrer Gründung hat die Formel E mit ihren spannenden Rennen auf den Strassen der berühmtesten Städte der Welt, darunter New York, Monaco, Berlin, Mexiko-Stadt, London und Rom, dazu beigetragen, dass nun die in die ganze Welt exportierten Elektroautos mit jeder Ladung längere Strecken zurücklegen können, da die Energieeffizienz gesteigert, die Reichweite der Batterien erhöht und die Entwicklung des Antriebsstrangs vorangetrieben wurde.
Maserati wurde zuerst durch die Kühnheit der Maserati-Brüder, dann von jener seiner Fahrer auf der Rennstrecke geboren. Sein Renndebüt liegt beachtliche 96 Jahre zurück. Der erste Rennwagen mit dem Dreizack auf der Motorhaube war der Tipo 26, der 1926 bei der Targa Florio zum ersten Mal startete und in der Klasse bis 1,5 l mit Alfieri Maserati am Steuer den ersten Platz erreichte.
Einunddreissig Jahre später, 1957, holte sich Juan Manuel Fangio mit Maserati den F1-Weltmeisterschaftstitel. Das letzte Mal als Einsitzer ging der Maserati mit Maria Teresa De Filippis ins Rennen, der ersten Frau, die sich an Bord des 250F für den Grossen Preis der Formel 1 qualifizierte.
Seinen letzten Auftritt im Rennsport hatte Maserati mit dem unvergleichlichen MC12, der zwischen 2004 und 2010 insgesamt 22 Rennen gewann – darunter drei Siege bei den 24 Stunden von Spa – und 14 Meistertitel in der Konstrukteurs-, Fahrer- und Teammeisterschaft der FIA GT für sich entschied.
Der Maserati fand seit jeher im Motorsport sein natürliches Ambiente. Auch jetzt, in der neuen Ära der Formel-E, besinnt sich Maserati auf seine Wurzeln, um seine Zukunft zu gestalten.